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Beachvolleyball
Die Beach-News 2010.
A-CUP - Cloppenburg 2010
BERICHT.

*** Freitag/Samstag, 30./31. Juli 2010 ***
NUR DIE FINALISTEN SCHLAGEN UNS!

Ach ja, Beachvolleyball kann doch so schön sein – wenn man NICHT am Sonnabendmorgen um 6 Uhr aufstehen muss, NICHT zweieinhalb Stunden zum Turnier fährt und man NICHT geschlagene fünf Stunden zwischen zwei Spielen NICHT im Regen warten muss. Am besten auch NICHT auf einer ätzenden Vereinsanlage in der Walachei. Nein, wenn all das also NICHT der Fall ist, dann, ja dann wird Beachen zu einem echten Traum. So war es – zumindest am Freitag - beim A-Cup von Cloppenburg mal wieder.

Um 10 Uhr fuhren wir los, kamen nach einer entspannten einstündigen Fahrt auf unserem Lieblingsparkplatz der Beachtour an. Lieblingsparkplatz darum, weil er direkt an einen kleinen Laden liegt, so einem Laden mit zugeklebten Scheiben wo es nur schwarze Tüten gibt… ;-)

 

Das Technical Meeting förderte die nächste angenehme Überraschung zu Tage. Da Herr Knieper ja unbedingt das Top-10 in Westerstede gewinnen musste, war er in Cloppenburg nun mit seinem Interimspartner Lars Achtermann an zwei gesetzt und hatte uns auf drei verdrängt. Tja, dumm gelaufen, denn damit trafen Knieper/Achtermann in der ersten Runde auf Gatzke/Schön und nicht wir. Zudem konnten wir in der Innenstadt bleiben und das neue Feld in der Fußgängerzone genauer inspizieren. Wir stellten sogleich fest: Deutlich besser, als in der komischen Kurve, weil direkt an einem netten Cafe gelegen. Nachdem sich hier die ersten Fans eingefunden hatten, konnten wir unser Erstrundenmatch gegen Domino/Tharsen starten.

 

Die Formation vom TSV Giesen hatten wir recht stark eingeschätzt, jedenfalls dem Einspielen nach zu folge. Doch dann machte es uns der Gegner durch viele leichte Fehler dann doch relativ leicht. Obendrein war es mal wieder ein Spiel, in dem ich ein Blocklob vom Onkel bekam, und das kommt ja nicht allzu oft vor, aber diesmal passte das ganz gut und so gewannen wir letztlich sehr deutlich in zwei Sätzen.

Und das Schöne: Nach einer nur rund eineinhalbstündigen Pause stand dann auch schon das nächste Match an. Gegen den Dude und Johannes. Die Frage war nun, welche Serie sich hier fortsetzen würde: Die, dass wir gegen Johannes sehr lange nicht mehr gewonnen haben, oder die, dass der Dude gegen uns einfach äußerst selten gewinnt… Am Ende setzte sich dann die längere Serie durch! Aber es war ein echt nettes Spiel, mit vielen langen Ballwechseln und schönen Aktionen und einem zum Glück nicht allzu knappen dritten Satz. Bezeichnenderweise legte der Dude den letzten Cutshot ins Netz und analysierte sogleich blitzschnell: „Gut, wen das nicht mehr klappt, kann es auch nix werden.“

Gut für uns, denn wir hatten damit den 5. Platz bereits sicher. Und was doppelt schön war: unser Tageswerk damit bereits verrichtet. Nur zur Erinnerung: Es war jetzt gerade mal 16 Uhr. Zeit genug also, um in Ruhe die Taschen wegzupacken und noch einen kleinen Einkaufsbummel zu machen. Mit mächtig guter Laune und ein paar schwarzen Tüten machten wir uns auf den Heimweg.

 

Leider verlief der Samstag dann nicht ganz so optimal. Das fing schon damit an, dass wir überpünktlich um halb zehn wieder in Cloppenburg waren, angesichts der Tatsache, dass wir eigentlich das erste Spiel um 10 Uhr bestreiten sollten durchaus angebracht. Doch dann erfuhren wir, dass wir erst Spiel Nummer zwei hatten, weil es am Vorabend Verzögerungen gegeben hatte. Also mussten wir warten. Stefan und Maddel nutzten diese unfreiwillige Pause zu einer weiteren Shoppingtour, ich hingegen studierte den Kicker und bastelte weiter an meiner Manager-Elf. Das wird glaub ich echt ne geile Truppe dieses Jahr…aber das hab ich schon sooft gedacht!

Nun ja, dann ging es schließlich doch los. Gegen Benni und Porno um den direkten Einzug ins Halbfinale. Über dieses Spiel legen wir lieber einmal den Mantel des Schweigens. Nicht, weil wir so schlecht waren, sondern weil es Porno unverschämter Weise mal wieder gelang, seine Aufschläge beinahe nach Belieben einzusetzen. In Aufsatz eins hämmerte er uns beinahe im Alleingang vom Feld. In Satz zwei war es dann wesentlich knapper, bei 12:11 gelang mir sogar ein Ass zur Führung, doch danach geht Porno wieder an die Grundlinie und haut uns erneut zwei Service-Winner ins Feld. Und das, obwohl er davor in Satz zwei nur aus dem Stand aufgeschlagen hatte. Der Typ ist echt ne Maschine. Naja, diese Niederlage tat nicht wirklich weh, weil wer so aufschlägt ist in dem Moment einfach auch besser. Aber wir hätte natürlich trotzdem gerne ein offeneres Side-Out-Spiel gesehen, aber da kam es diesmal leider nicht zu.

 

Somit trafen wir anschließend auf die Formation Bergmann/Terhoeven. Über DIESES Spiel wiederum möchte ich sehr wohl aus Leistungsgründen den Mantel des Schweigens hüllen. Denn was ich da für eine Annahme gespielt habe, war schon zum Fürchten. Und das Ärgerliche an der ganzen Sache war, dass es im zweiten Satz, trotz dieses konstanten Handicaps extrem knapp zu ging (16:18). Wahrscheinlich wäre hier mit einem nur halbwegs besseren Sideout durchaus was drinne gewesen, und das war dann doch ein wenig ärgerlich.

Wie auch immer, Jan und Arne metzelten im Anschluss in einer beeindruckenden Art und Weise Gatzke/Schön vom Court und zogen ins Finale gegen Benni und Porno ein. Das wiederum ließ auch das Cloppenburg-Fazit versöhnlich ausfallen: Nur gegen die Finalisten verloren, ansonsten aber auf dem konstanten Niveau der Saison gespielt. Das passt schon!

 

A-Cup Cloppenburg 2010 - Die Spiele:

1. Spiel - Winnerrunde: B/D - Domino/Tharsen                     15:10, 15:11

2. Spiel - Winnerrunde: B/D - Berding/Stebner                      17:15, 14:16, 15:10

3. Spiel - Winnerrunde: B/D - Büttelmann/Schneider            9:15, 12:15

4. Spiel - loser ranked 5th: B/D - Bergmann/Terhoeven    11:15, 16:18

 

 

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